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Die Macht der Marken – das „Branding“ 04.2017

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Die Macht der Marken – das „Branding“ 04.2017

Die Macht der Marken – das „Branding“


Es ist besser ungefähr recht zu haben, als sich tödlich zu irren.


 

Versetzten Sie sich einmal in das Jahr 1998 und überlegen Sie, was Sie auf folgende Fragen antworten würden: Welches sind die 10 besten Unternehmen der Welt; welche würden Sie in einem Aktienportfolio über 20 Jahre halten wollen? Ohne eine Bilanz gelesen zu haben, nur mit dem gesunden Menschenverstand würde man auf Firmen wie Coca-Cola, Microsoft, Bayer, Nokia, oder ein wenig subjektiv, auf die Österreichische VÖEST kommen. Mit 10 Jahren spielte ich mit Matchbox-Autos, meine Schwester mit Barbie-Puppen (beide Produkte von MATTEL). Ob Smarties (NESTLE), coole Levis-Jeans oder eine Marlboro (ALTRIA), sie alle prägen mit ihrer Marktmacht.

Was macht eigentlich eine erfolgreiche und fast zeitlose Marke aus? Eine, die in den Köpfen wie eingebrannt ist („Branding“) – meist von Kindheit an, sodass es schwer ist Sie durch andere Produkte zu ersetzten. Warum sollten wir nicht Aktien in unseren Portfolios halten, deren Produkte wir täglich nutzen? Aktien, die auch eine kontinuierliche Dividende an die Aktionäre ausschütten, aber auch leistbar bezahlt werden kann – das heißt, dass der „Gewinn pro Aktie“ höher ist als die „Dividende pro Aktie“. In der aktuellen Aktienliste (siehe Seite 4) sind im „Dividendenansatz“ einige dieser kontinuierlichen Zahler aufgelistet. Die Spalte „DKK“ (Dividende zum Kaufkurs) zeigt den kontinuierlichen prozentuellen Geldstrom, bezogen zu dem Ø Kaufkurs, welchen der Aktionär erhält.

Meistens lautet die Frage: „Was verdiene ich?“ oder „Wie ist mein Depotstand?“ Natürlich sind beide wichtig. Meine Fragestellung lautet aber auch: „Mit welchem Risiko erhalte ich welchen prozentuellen Geldstrom?“

„NIKE“ ist die Marke für meinen Sohn. Er hat, so glaube ich, 15 Paar von deren Sportschuhen. Die Aktie zahlt etwa 1,4% p.a. Dividende zum aktuellen Aktienkurs. Das Unternehmen beteiligt den Aktionär seit mittlerweile 1987 am Erfolg. Ich glaube auch, dass auch in 20 Jahren kleine Mädchen nach wie vor mit „Barbies“ spielen werden (zumindest hoffe ich das). Ob der Verbraucher „Microsoft-Produkte“ kaufen wird, ist da nicht so sicher.

Halten Sie nach Unternehmen mit starken Marken Ausschau welche Sie durch Ihr Leben „begleiten“. Interbrand veröffentlicht jährlich ein Ranking über die 100 weltweit wertvollsten Marken.

Copyright Mathon Holding

Quelle: www.bestglobalbrands.com

 

Beispiel der strategischen Allokation eines defensiven Portfolios

 

Ich möchte Ihnen in diesem Rundschreiben 2 Investments aus unterschiedlichen Asset-Klassen vorstellen, welche Sie, abhängig von Ihrer Risikoneigung nach Rücksprache mit Ihrem Berater individuell gewichtet, einsetzten können.
2030 wird sich vermutlich eine neue Weltmachtordnung herausgebildet haben. Das globale BIP wird voraussichtlich zu mehr als der Hälfte auf Entwicklungsländer in Asien und Afrika entfallen. Europa wird die Urlaubsdestination für die Asiaten werden.

 

Der Investmentfond “TEMPLETON EMERGING Markets Bond LU0029876355” aus dem Bereich der Renten ist in einer 7-teiligen Risikoskalierung erhöht auf 4 gesetzt. Gering gewichtet (z.B. 2 % Ihres liquiden Vermögens) kann in diese Anteilsklasse investiert werden. Dieser Fond zahlt quartalsweise den Erlös der Kupons an die Anteilseigner aus. Unter dem Link fondsweb.at/LU0029876355 finden Sie umfassende Infos.

Das 2-te Investment kommt aus dem VVI-Bereich und kann mit ca. 5 % gewichtet werden. Der deutsche Verwalter Flossbach v. Storch verfolgt in dem Fonds „Multiple Opportunities LU0952573482“ seit Jahren einen stringenten Ansatz. Bis jetzt durchaus erfolgreich. Nähere Details unter fondsweb.at/LU0952573482.

 

Aktuelle Aktienaufstellung

Immer wieder werde ich nach meinem persönlichen Aktiendepot gefragt. Klar ist, dass jeder andere Voraussetzungen, Ziele, Bedürfnisse, Risikoneigungen, usw. hat. Daher sollte man immer auf die Individualität achten. Akzeptabel für mich- heißt nicht zwingend gut für Sie. Ich habe mein Aktiendepot eher auf „Dividendenbringer“ – vor allem welche, diese auch im Verlaufe der Jahre erhöhen – ausgerichtet. Außerdem halte ich eine begrenzte Anzahl an Aktien-Positionen (max. 20) -zwecks Übersichtlichkeit. („Der Sultan lernt in seinem Harem keine Frau wirklich kennen.“). Darüber hinaus versuche ich unterschiedliche Strategien und Branchen einzubinden. Aber nicht in jeder Marktlage funktionieren alle Strategien gleich gut. Deshalb gilt: Auf die richtige Mischung, bezogen auf die Gesamtstrategie, kommt es an! Wenn Sie mein Aktien-Portfolio nachbilden wollen achten Sie auf eine in etwa gleich hohe Gewichtung. Natürlich können Sie Ihr ganz persönliches Depot, entsprechend Ihren Vorlieben, aufbauen. Achten Sie auf ein eventuelles „Klumpenrisiko“. Bei Bedarf sprechen Sie mich bezüglich ISIN, Börsenplatz, Stopp-Loss, u. a. an.

 

Aktuelle Börsenwerte und Finanzdaten

Österreich

 

Deutschland

 

USA

Allgemein


Lieber Leser,

Man sieht – auch ein Donald Trump stößt an seine Grenzen. Der Rechtsstreit wegen des umstrittenen Einreiseverbots und jetzt auch „Obamacare“ zwingen ihn in die Knie. Unabhängige US-Richter aus Seattle und Hawaii zeigen ihm erstmals Grenzen auf. In einem demokratischen Rechtsstaat hat sich auch ein Präsident an die Verfassung zu halten.
Langfristig US-Aktien zu besitzen – ob Dividenden- oder Value-Strategie – hat die letzten Dekaden gut funktioniert. Diese sollten auch künftig einen Mehrwert bringen. Trump hin oder her.

Uns allzeit gute Investments.

Ihr Salcher Franz


Risikohinweis

Die veröffentlichen Informationen basieren auf Quellen, welche wir für zuverlässig halten. Die Angaben erfolgen nach zuverlässiger Prüfung, jedoch ohne Gewähr. Für die angemessene Platzierung von Kauf-und Verkaufsaufträgen ist der Leser/die Leserin allein verantwortlich. Gute Ergebnisse in der Vergangenheit garantieren keine positiven Resultate in der Zukunft. Aktien bzw. Fondsanlagen, sowie Long- oder Short-ETF`s bieten höhere Chancen auf Gewinne, aber zugleich die Gefahr hoher Verluste, die im negativsten Fall bis zum Totalverlust der investierten Mittel führen können. Daher raten wir ausdrücklich den Anteil Ihres Vermögens welches in liquide Wertpapiere investiert werden soll, nicht auf wenige Titel zu konzentrieren. Der Anteil einzelner Werte/Finanzinstrumente sollte – je nach Risikoeinschätzung – auch hinsichtlich dem Wert „Risiko pro Position“ angepasst sein. Prinzipiell sollten Aktienveranlagungen langfristig, also > 5 Jahre, ausgerichtet sein. Massive Kurseinbußen sollten Ihre laufende Liquidität nicht gefährden.

2019-05-06T14:53:07+02:00