This Is A Custom Widget

This Sliding Bar can be switched on or off in theme options, and can take any widget you throw at it or even fill it with your custom HTML Code. Its perfect for grabbing the attention of your viewers. Choose between 1, 2, 3 or 4 columns, set the background color, widget divider color, activate transparency, a top border or fully disable it on desktop and mobile.

This Is A Custom Widget

This Sliding Bar can be switched on or off in theme options, and can take any widget you throw at it or even fill it with your custom HTML Code. Its perfect for grabbing the attention of your viewers. Choose between 1, 2, 3 or 4 columns, set the background color, widget divider color, activate transparency, a top border or fully disable it on desktop and mobile.

Fortnight Report 15.10.2018

Home/Allgemein, Fortnight Report/Fortnight Report 15.10.2018

Fortnight Report 15.10.2018

Lieber Anleger,

Ende letzter Woche fiel der DAX unter 11600 Punkte. Mittlerweile um ~ 2000 Punkte unter seinen Höchstständen vom Jänner dieses Jahres. Das ewige Auf und Ab zerrt an den Nerven. Der Pessimismus ist jedoch unbegründet. Richtig ist, dass die Wirtschaft nicht mehr so

schnell wächst wie in 2017, aber immer noch sehr stark und robust ist. Der wichtigste Frühindikator für die US-Konjunktur (PMI), ist zwar leicht gesunken, doch signalisiert der Wert für September von 59,8 ein weiterhin extrem gutes Wachstumsklima. Liegt der Index über 50, zeigt das eine expandierende Industrie an.

Dagegen enttäuschen die Konjunkturindizes für die chinesische Industrie. Der offizielle PMI und auch der Caixin-Index, der kleinere Privatunternehmen stärker berücksichtigt, notieren auf einem Wert von rund 50 und damit auf Stagnation.

Global gesehen befindet sich die Konjunktur mit 52,2 in der Wachstumszone. Erfreulich ist auch: Gemäß den Teilindizes des PMI wurden in allen großen Volkswirtschaften außer China neue Jobs geschaffen.Die Unternehmen in den Industrieländern melden weiterhin eine deutlich bessere Lage als die der Schwellenmärkte. Für die weniger entwickelten Länder ist der Indexwert mit 50,3 nur knapp über der

Wachstumsgrenze.

Die Eurozone hat in den vergangenen Monaten nie das Tempo der US-Wirtschaft erreicht, liegt mit einem PMI von über 53 aber

deutlich in der Wachstumszone. Die Werte in Südeuropa für Italien und Spanien sind weniger positiv als für Deutschland, Österreich, Schweiz oder die Länder im Norden der Eurozone. Die Konjunkturlage kühlt sich teilweise zwar ab – aber auf hohem Niveau.

Fazit:

Die USA wächst stärker als Europa. In den Aktienkursen ist das aber bereits eingepreist. Der S&P500 hat ein Kurs-Gewinn-

Verhältnis (KGV) von ~23. Das ist in etwa der Durchschnittswert der letzten 30 Jahre. Es ist nicht mehr billig- daher kommt es also noch mehr auf die richtige Auswahl an. Die US-Aktien im Mathon-Depot sind allesamt ihren Preis wert. Die Aktien aus Europa, speziell aus Deutschland, sind hingegen sehr viel günstiger bewertet. So beträgt das KGV bei den Dax-Unternehmen gerade mal 13,5. Der langjährige

Durchschnitt liegt bei rund 19.Hinzu kommt: Selbst wenn die Zinsen leicht ansteigen, sind sie historisch immer noch sehr niedrig. Es gibt weiterhin keine echten Alternativen zu Aktien.

Kaufen Sie regelmäßig Aktien! Am besten mit einem Sparplan. Sie sollten gestaffelt, am besten mit einem Sparplan, Monat für Monat ein wenig in die Aktien des Mathon-Depots investieren. Und was die Bewertung angeht: Europäische Aktien sind nicht teuer. Gerade in

Österreich braucht es einen Gesinnungswandel. Und der wird irgendwann kommen. Die Österreicher sind viel zu sehr zinsbesessen.

Trotz Nullzinsen hängen sie am Sparbuch und sehen zu, wie Ihr Geld entwertet wird. Das ist beispielsweise kein Vergleich zur

Schweiz und zu anderen europäischen Ländern.

Abbildung aus wikipedia

Lockheed Martin: (ISIN: US5398301094)  Das Aktienrückkaufprogramm sollte weitere Kurssteigerungen bringen. Weiters wird die Dividende um 10% erhöht Sie erhalten die nächste Ausschüttung bereits im Dezember. Die hohen Ausschüttungen sind durch die Geschäftsentwicklung mehr als gedeckt. Die Produkte von Lockheed Martin sind in aller Welt begehrt. Die Deutsche Bundeswehr ließ sich selbst von einer 33%igen Preissteigerung in der letzten Verhandlungsrunde nicht davon abhalten, neun Transportflugzeuge des Typs Hercules zu bestellen.

Lockheed Martin verkündete auch noch ein ausgeweitetes Aktienrückrückkaufprogramm an. Es wurden weitere 1 Mrd. $ bereitgestellt.

Damit stehen jetzt insgesamt noch 3,7 Mrd. $ (ca. 3,2 Mrd. €) oder 4,3% der Marktkapitalisierung für Rückkäufe zur Verfügung.

Aktienrückkaufprogramme beflügeln in der Regel die Kurse der Unternehmen. Durch den Rückkauf von Aktien steigt die Nachfrage, da der Preis für eine Aktie durch Angebot und Nachfrage zustande kommt.Zum anderen sinkt, wenn eine Firma eigene Anteilsscheine einzieht,

auch die Zahl der ausstehenden Aktien des Unternehmens. Der Gewinn verteilt sich also auf weniger Aktien, der Ertrag je Aktie steigt dadurch, und das Kurs-Gewinn-Verhältnis sinkt. Wenn Unternehmen eigene Aktien zurückkaufen, sind die Manager (Insider) von der Unterbewertung Ihres Konzerns überzeugt.

 

Im Mathon-Depot wurde am 5 Okt. der Israelische  Technology-Titel „ORBOTECH Ltd.“ verkauft. 60% Gewinn nach ~ 2,5 Jahren sind sehr zufriedenstellend. Verkäufe von zyklische Titeln in der jetzigen Marktphase sind zumindest nicht ganz verkehrt.

Risikohinweis: Die Informationen basieren auf Quellen, welche ich für zuverlässig halte. Die Angaben erfolgen nach zuverlässiger Prüfung, jedoch ohne Gewähr! Für die angemessene Platzierung von Kauf-und Verkaufsaufträgen ist der Leser allein verantwortlich. Gute Ergebnisse in der Vergangenheit garantieren keine positiven Resultate in der Zukunft. Aktienanlagen, sowie Long- oder Short-ETF`s, bieten höhere Chancen auf Gewinne, aber zugleich die Gefahr hoher Verluste, die im negativsten Fall bis zum Totalverlust der investierten Mittel führen können. Daher rate ich ausdrücklich den Anteil ihres Vermögens welches in liquide Wertpapiere investiert werden soll, nicht auf wenige Titel zu konzentrieren. Der Anteil einzelner Werte/Finanzinstrumente sollte- je nach Risikoeinschätzung- auch hinsichtlich dem Wert „Risiko pro Position“ angepasst sein. Prinzipiell sollten Aktienveranlagungen langfristig; > 5Jahre ausgerichtet sein. Massive Kurseinbußen sollten ihre lf. Liquidität nicht gefährden.

Zu Fragen zu dem Portfolio– Sie haben meine Daten.

Allzeit gute Investments und eine erfolgreiche neue Woche für Sie.

mit besten Grüßen

Franz Salcher,CFP®

konzessioniertes Wertpapierdienstleistungsunternehmen

2019-05-06T14:45:02+02:00