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Fortnight Report 29.04.2018

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Fortnight Report 29.04.2018

Sehr geehrte Investoren,

Aurelius (DE000A0JK2A8) hat für 2017 hervorragende Zahlen präsentiert. Der Umsatz wurde mehr als verdoppelt und betrug somit rund 3,4 Mrd. €. Der Gewinn stieg von 11 Mio. auf 485 Mio. €. Damit war 2017 für Aurelius eines der besten Geschäftsjahre der gesamten Konzerngeschichte. Der Beteiligungskonzern hat sich in Europa als führender Experte für die Abspaltung von Konzernteilen etabliert. Das Geschäftsmodell von Aurelius funktioniert. Der Konzern kauft angeschlagene Unternehmen auf und macht sie wieder fit.

In 2017 konnte Aurelius so gleich 5 Tochtergesellschaften äußerst profitabel weiterverkaufen. Allein der Verkauf des Kompressoren- Herstellers SECOP spülte 185 Mio. € in die eigenen Kassen. Das ist der 11-fache Betrag, der für den damaligen Kauf eingesetzt wurde. Zudem wurden die Studienkreis-Gruppe, Getronics, Regain Polymers und ISOCHEM mit großem Gewinn weiter veräußert.

Alle Weichen zeigen in Richtung Erfolg

Im Gegenzug hat Aurelius gleich 6 neue Unternehmensgruppen übernommen. Dazu zählen das Europageschäft von Office Depot,

einem führenden Anbieter für Bürobedarf sowie die „Do-It- Yourself“-Einzelhandelskette Silvan aus Dänemark. In der Schweiz wurde der Futtermittelhersteller Cargill aufgekauft

und anschließend in Granovit umfirmiert. Zudem konnte Aurelius die Mehrheiten an dem Foto-Spezialisten Calumet Photographic übernehmen. Anschließend wurde mit der dänischen AH

Industries ein führender Anbieter für die Wind-, Mineral- und Zementindustrie hinzugewonnen. Zudem hat Aurelius mit der Übernahme von Privilège Marine SAS den Vorstoß in das Luxus-

Katamaran-Geschäft gewagt. Abschließend konnte Aurelius noch die Mehrheit an der Conaxess- Trade-Gruppe übernehmen, die in Norwegen zu den führenden Anbietern für Lebensmittel- und Gemischtwarenläden zählt.

Alle aktuellen Tochtergesellschaften im Überblick:

Aurelius zahlt 8% Dividende (leider nur brutto)

Alle diese Unternehmen haben eins gemeinsam: Aurelius sieht in ihrem Geschäft mehr Potenzial als die Unternehmen es selbst nutzen könnten. Aurelius greift den Unternehmen deshalb unter die Arme, verbessert ihre Geschäftsmodelle und nutzt Synergieeffekte. Die Erfolge gibt der Konzern mittels Dividenden an den Aktionär weiter. Für 2017 wurde eine Dividende von 5 € pro Aktie vorgeschlagen. Das entspricht einer Dividendenrendite von  8% zum aktuellen Kurs. Alles Brutto .- Netto sollte -26,375% ( Quellensteuer) -12,5% (Kest auf ausl. Dividende) = +61,125% von der Bruttodividende bleiben.  Bedeutet NETTO tatsächlich  in österreichischen Depot EUR 3,06 . Dies entspricht noch immer 4,91% netto zum aktuellen Kurs.  Man sieht aber→ Steuer ist ein Thema!

Alle Zweifel abgeschüttelt

Neben diesen großen Erfolgen hat Aurelius in 2017 vor allem eine Schlagzeile begleitet: die Short-Attacke im Frühjahr 2017, bei der sich der Aktienkurs fast halbiert hatte. Der Chart zeigt den massiven Rückgang aus Q1/17.  Die Anschuldigungen stellten sich als völlig haltlos heraus und sollten rechtlich verfolgt werden. Aurelius hat diesen Vorfall als Anlass genutzt, um seine Geschäftspolitik noch transparenter zu machen. Der Konzern veröffentlicht schon jetzt zahlreiche Informationen, die keiner Publikationspflicht unterliegen. Somit soll das Vertrauen in den Konzern gestärkt und die Aktionäre intensiver in die Geschäftsentwicklung eingebunden werden.

Der nächste Dividendenzahltag ist der 23. Mai 2017. Sie sollten die Aktien bis zum 17. Mai 2018 in Ihrem Depot haben, um dividendenberechtigt zu sein.

Meine aktuelle Masterliste:

Bitte beachten Sie im Bereich „Spekulation…“ den Kauf von „BIG LOTS“ vom Donnerstag.  Fundamental und Charttechn. ein interessanter Titel.

Über „ALIBABA“ (Asiatischer“AMAZON“) bekommen Sie im nächsten UP-Date  Informationen.

 

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein schönes, eventuell verlängertes Wochenende und allzeit Gewinn bringende Investitionen.

mit besten Grüßen

Franz Salcher

 

Beachten Sie, dass sämtliche Ausführungen ausschließlich zu Informationszwecken dienen und nicht als Empfehlung zu verstehen sind – und schon gar nicht als Aufforderung zum Handel an der Börse , ob Käufe oder Verkäufe (in welcher Form auch immer).

2019-05-06T14:53:43+02:00