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Fortnight Report 02/19

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Fortnight Report 02/19

Lieber Investor,

die ersten drei Wochen im neuen Jahr verliefen ausgezeichnet. Die Aktienbörsen haben positive Vorzeichen. Nach dem desaströsen letzten Quartal in 2018 gibt es doch auch Investoren, welche noch an Unternehmen glauben und in diese auch investieren.

Indizes seit Jahresbeginn:

ATX +8%

DAX: +6%

S&P500: +6%

NASDAQ 100: +6%

Trotz Schwierigkeiten, egal wo in der Welt; welche es aber immer geben wird, wird es auch companies geben, welche Gewinne machen. Natürlich muss man NICHT zu jeder Zeit, zu 100 % investiert sein, aber „den Fuß sollte man jedenfalls in der Tür haben“. (Nur meine bescheidene Meinung)

Risikoloses Cash, (daher auch keine Ertragschance) auf den Verrechnungskonten zu führen ist „shit“ wenn die Börsen zur Stärke tendieren. Aber ich kann Sie beruhigen; mit einer 100%-igen Wahrscheinlichkeit gibt es auch künftig Marktphasen in denen man froh sein wird (oder gewesen wäre) –große Anteile seines Vermögens in Cash zu führen.  „Q4-18“war für den amerikanischen „DOW JONES“ das Schlechteste seit 1937.

Immer wieder schreibe ich über die Investitionsquote. Diese soll den Anteil, Ihrer für den Aktienmarkt zur Verfügung stehenden Mittel, in einer prozentuellen Bandbreite beschreiben bzw. begrenzen. Da längerfristige techn. Indikatoren letzte Woche Positives signalisierten, heben wir die Aktienquote auf 50-70%. Halten Sie aber n.w.v. Cash (~30%) für Nachkäufe.

Das österreichische Unternehmen „AT&S“, welches im Dez. 18 vorgestellt-und in`s Mathon-Portfolio aufgenommen wurde, verteuerte sich seitdem um >12% . Der Sechs-Monats-Chart zeigt die „mutige“ Entscheidung  (grüner Pfeil)  im Dez 18 zumindest mit einem Drittel, der für diese Position vorgesehen Summe, zu investieren.

6-Monatsschart von AT&S                                                                                                                                                                                                                                                          Quelle: VWD-group

 

BB Biotech (ISIN: CH0038389992) hatte einen perfekten Einstand ins neue Jahr, weil die drittgrößte Beteiligung „Celgene“ von „Bristol-Myers Squibb“ für einen Milliardenbetrag übernommen wird.

Die Übernahme könnte der Startschuss für weitere Transaktionen im Biotech- Sektor sein und der Branche neuen Schwung verleihen. Die Übernahme spült BB Biotech frisches Geld in die Kasse und sorgt für eine hohe Extrarendite. Die Aktie von BB Biotech ist deshalb sofort angesprungen. Der Biotech-Sektor ist für Laien nur schwer verständlich. Zu kompliziert ist die Entwicklung neuer Medikamente und

die Beurteilung ihrer Wirkungs- und Marktchancen. Deshalb vertraut BB Biotech auf die Expertise eines Teams aus Ärzten und Finanzexperten, um die Chancen und Risiken richtig abzuschätzen.

 

Der Einjahresvergleich zeigt die volatile „BB-Biotech“ (grauer Linienchart) versus dem Schweizer Gesamtmarkt „SMI“ (Kerzendarstellung). Aktien können heftig schwanken und auch ziemlich an den Nerven zerren. Auch preiswerte Unternehmen mit sehr guten Gewinnzahlen können innerhalb weniger Monate dramatische Einbrüche erleiden. Alleine die letzten 3 Monate zeigen Überreaktionen in beide Richtungen.

Der Erfolg gibt dem Unternehmen Recht. Dank der Expertise im Team schafft es BB Biotech die Spreu vom Weizen zu trennen und ist auch nach Abzug der Management-Gebühren seit Jahren erfolgreicher

als der Ø des Sektors , den Sie beispielsweise mit einem ETF abdecken könnten. Zudem erhalten wir Aktionäre von BB Biotech Jahr für Jahr eine attraktive Dividende. (LEIDER hoch besteuert; SCHWEIZ!)


Keine Panik bei Apple: Halten und abwarten

 

Vorletzte Woche meldete Apple schlechtere iPhone-Verkäufe in China. Das Weihnachtsquartal ist traditionell das Wichtigste für Apple. Der Konzern stellte in diesen drei Monaten mehrfach Rekorde bei Umsatz und Gewinn auf.Das vergangene Weihnachtsgeschäft ist für Apple schlechter gelaufen als erwartet. Der iPhone-Konzern senkte die Umsatzprognose für die vergangenen drei Monate auf 84 Mrd. $, während zuvor 89 bis 93 Mrd. $ erwartet worden waren. Grund waren hauptsächlich die Auswirkungen des Handelsstreits zwischen China und den USA. Zum Gewinn wurde noch keine Aussage gemacht. Die Börsen schickten die Aktie nach der Veröffentlichung dieser Zahlen vorübergehend auf Talfahrt. In den vergangenen Tagen erholte sich die Aktie wieder. Apple will, wie es bei der Konkurrenz schon lange üblich ist, auf die Veröffentlichung genauer Absatzzahlen des iPhones zukünftig verzichten. Für Apple ist dies der richtige Weg, denn die Absatzzahlen von iPhones sind schon lange nicht mehr allein

aussagekräftig für den Erfolg des Konzerns. Apple entwickelt sich von einem Hardware- und Softwareanbieter immer mehr zu einem Medien- und Konsumkonzern. Das ist einer der Gründe, warum Warren Buffett so stark in Apple investiert. So hat sich die Kategorie Services bereits vor Jahren zur umsatzstärksten Sparte nach dem iPhone entwickelt und ist 2018 erneut um 24% gewachsen. Hierzu gehören nicht nur die zahlreichen Inhalte, die Apple auf die Geräte bringt, sondern auch der Zahlungsdienst Apple Pay, der im Dezember auch in Deutschland und Österreich gestartet ist. Die Kategorie „andere Produkte“ ist um 35% gewachsen. Dies ist vor allem dem Erfolg der Apple Watch zu verdanken, die in den USA nun als medizinisches Gerät zertifiziert.

 

 

Der 5 Jahresvergleich mit dem „S&P500“  zeigt auch hier  den heftigen Kursrückgang innerhalb weniger Monate.

Noch immer gehört Apple zu den profitabelsten Unternehmen der Welt und sitzt auf riesigen Geldbeständen. Sollten Sie Zeit finden den Applestore auf der Wiener Kärntnerstraße  zu besuchen –tun Sie es. Die Amerikaner überlassen nichts dem Zufall.  Für Nachkäufe in „APPLE“ ist es aus unserer Sicht trotzdem noch zu früh.

 

Risikohinweis: Die Informationen basieren auf Quellen, welche ich für zuverlässig halte. Die Angaben erfolgen nach zuverlässiger Prüfung, jedoch ohne Gewähr! Für die angemessene Platzierung von Kauf-und Verkaufsaufträgen ist der Leser allein verantwortlich. Gute Ergebnisse in der Vergangenheit garantieren keine positiven Resultate in der Zukunft. Aktienanlagen, sowie Long- oder Short-ETF`s, bieten höhere Chancen auf Gewinne, aber zugleich die Gefahr hoher Verluste, die im negativsten Fall bis zum Totalverlust der investierten Mittel führen können. Daher rate ich ausdrücklich den Anteil ihres Vermögens welches in liquide Wertpapiere investiert werden soll, nicht auf wenige Titel zu konzentrieren. Der Anteil einzelner Werte/Finanzinstrumente sollte- je nach Risikoeinschätzung- auch hinsichtlich dem Wert „Risiko pro Position“ angepasst sein. Prinzipiell sollten Aktienveranlagungen langfristig; > 7 Jahre ausgerichtet sein. Massive Kurseinbußen sollten ihre lf. Liquidität nicht gefährden.

Wenn Sie ein Portfolio  (oder beide) „nachbauen“ wollen, erhöhen Sie alle Positionen (Ausnahme:„APPLE“) auf ges. 50-70% der max.  Investitionssumme.

Fragen zu den Themen oder den beiden Strategieportfolios – Sie haben meine Kontaktdaten.

Ich wünsche uns allzeit Gewinn bringende Investments und einen ruhigen Sonntagabend.

Mit besten Grüßen

Salcher Franz

Franz Salcher,CFP®

konzessioniertes Wertpapierdienstleistungsunternehmen

2019-05-27T10:41:40+02:00